Sabiia Seb
PortuguêsEspañolEnglish
Embrapa
        Busca avançada

Botão Atualizar


Botão Atualizar

Registro completo
Provedor de dados:  Organic Eprints
País:  Germany
Título:  Vergleich von Hybridsorten mit samenfesten Sorten bei Möhren
Autores:  Arncken, Christine
Data:  2003
Ano:  2003
Palavras-chave:  Vegetables Breeding
Genetics and propagation
Resumo:  Biologisch gezüchtete Sorten und biologisch vermehrtes Saatgut sind für die Zukunft des biologischen Landbaus von zentraler Bedeutung. Für diese Zukunft leisten die biologisch-dynamischen Getreide- und Gemüsezüchter als bisher einzige in der „Bio-Szene“ wertvolle Pionierarbeit. Eine immer wiederkehrende Frage für diese Züchter ist, ob eine generelle Charakterisierung von Hybridsorten im Vergleich zu samenfesten Sorten möglich ist und ob ihre Qualität durch die Züchtungsschritte beeinträchtigt ist, was von biologisch-dynamischen Forschern immer wieder vertreten wird. Diese Frage ist für die Züchter essentiell, hat sie doch entscheidende Bedeutung für die Ausrichtung ihrer Zuchtprogramme. Folgende Gründe für eine möglicherweise schlechtere Qualität von Karotten-Hybriden im Vergleich mit offenbestäubenden Sorten werden genannt: 1) Degeneration der Elternlinien durch gezielte Inzüchtung über mehrere Generationen – bei einem Pflanzentypus, der normalerweise fremdbefruchtend ist. 2) Einkreuzung der Pollensterilität (= biologischer Defekt) in die Mutterlinien. In der biologisch-dynamischen Landwirtschaft werden gerade die Blüten- und Samenbildung der Pflanzen als Prozesse gesehen, die die Pflanzen mit kosmischen Kräften „befruchten“ und erneuern. Diese Prozesse werden als „Tor“ für die Qualitätsbildung angesehen und immer mit einer gewissen Achtung behandelt. Unter „Ernährungsqualität“ wird vor allem die Anwesenheit feinerer kosmischer Kräfte im Lebensmittel verstanden, die sinnlich am ehesten im Geruch und Geschmack erfahren werden können. 3) „Chaotisierung des Pflanzentypus“ in der F1 durch die gerade erfolgte Kreuzung der Inzuchtlinien. Die Beobachtung der typischen Heterosis-Phänomene nach einer solchen Kreuzung legt nahe, dass bei einer F1 die Betonung auf vegetativer Üppigkeit, Masse- und Ertragsbildung liegt und dass gerade die feineren Aspekte der Reifung und Aromabildung, die Ausdruck der erwähnten kosmischen Kräfte sind, darunter leiden. In einem Versuch mit 3 Populationssorten, 2 Hybridsorten mit ihren beiden Eltern und einer Standard-Hybridsorte sollen folgende Vergleiche diese Hypothesen beleuchten: 1) Ein Vergleich der Elternlinien mit Handelssorten (Hybriden oder Populationssorten) 2) Ein Vergleich der sterilen mit den fertilen Elternlinien 3) Ein Vergleich von Hybridsorten mit Populationssorten.
Tipo:  Report
Idioma:  deu
Identificador:  http://orgprints.org/2740/1/arncken%2D2003%2DHybridsorten%2Dzwischenbericht.pdf

Arncken, Christine (2003) Vergleich von Hybridsorten mit samenfesten Sorten bei Möhren. Zwischenbericht für das Versuchsjahr 2002. Forschungsinstitut für biologischen Landbau Frick.
Relação:  http://orgprints.org/2740/
Formato:  application/pdf
Fechar
 

Empresa Brasileira de Pesquisa Agropecuária - Embrapa
Todos os direitos reservados, conforme Lei n° 9.610
Política de Privacidade
Área restrita

Embrapa
Parque Estação Biológica - PqEB s/n°
Brasília, DF - Brasil - CEP 70770-901
Fone: (61) 3448-4433 - Fax: (61) 3448-4890 / 3448-4891 SAC: https://www.embrapa.br/fale-conosco

Valid HTML 4.01 Transitional